Alle rechts, außer ich
Links, rechts, geradeaus. Gegen rechts demonstrieren und Bauernproteste schnell vergessen.
Wogegen du kämpfst, das machst du stärker. Du fütterst das, worauf du deine Energie richtest. Je mehr die Medien und die Regierung gegen die AfD wettern, desto besser fallen deren Wahlergebnisse aus.
Die vom Verfassungsschutz finanzierte „antifaschistische Aktion“ ist Paradebeispiel für dieses Dilemma. Naive Jugendliche werden in diese Organisation mit dem Versprechen gezogen, den Klassenfeind zu bekämpfen. Sie merken nicht, wie sie langsam zu Neofaschisten mutieren. In schwarzen Uniformen mit Abzeichen in den Reichsfarben ähneln sie nicht zufällig der SS. Sie wenden Gewalt gegen Andersdenkende an, was geradezu die Kerndefinition von Faschismus ist.
Tausende von Bürger gehen „gegen rechts“ auf die Straße und skandieren im Gleichklang gegen den Faschismus. So löblich die Absicht, so verfehlt das Resultat. Demonstrationen für die Regierungspolitik sind zwar in Ordnung. Ein Mundtotmachen der einzigen effektiven Opposition ist jedoch im höchsten Maße undemokratisch.
Dass Menschen konservativ denken, ist noch kein Grund, sie für ihre Wahl zu beschimpfen. Praktisch bezeichnen die Demonstranten ein Fünftel der Wähler, in Mitteldeutschland sogar ein Drittel als rechtsextrem und nationalsozialistisch.
Bedenklich ist auch, wie zur Neutralität verpflichtete Beamte diese politischen Proteste frenetisch beklatschen. Professoren wagen sich aus der Stellung, wie auch der Bundespräsident. Diese Beamten sollten darüber nachdenken, wer sie bezahlt. Wollen sie freiwillig auf 20 bis 35 Prozent ihres Salärs und ihrer Pensionen verzichten, weil das Steuergeld ja von Rechten kommt? Das wäre wenigstens nicht heuchlerisch.
Dem dogmatischen „Antirechts“ folgen inzwischen sogar Mitglieder der CDU und CSU, die klassischerweise als rechts eingeordnet wurden. Wie lange halten wir es noch aus, dass eine überlebensgroße Bronzebüste des erzkonservativen Adenauers vor dem Bonner Bundeskanzleramt (Besatzungszone West) steht? Sollte die Konrad-Adenauer-Stiftung nicht dringend in die Karl-Marx-Stiftung umbenannt werden?
Die Links-Rechts-Dogmatik ist ein in Deutschland besonders wirksames Werkzeug des globalen Finanzadels, die Bevölkerung zu spalten. Teile und herrsche. Sie ist historisch alleine der Sitzordnung im Parlament geschuldet. Während die Sozialdemokraten und die Kommunisten links vom Rednerpult saßen, waren die Nationalsozialisten am rechten Rand platziert. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die NSDAP eine Arbeiterpartei sozialistischer Prägung war. Sie unterschied sich von den Kommunisten alleine dadurch, dass sie keine globale Sowjetunion, sondern einen Sozialismus mit nationalen Grenzen anstrebte. Sie vereinnahmte die gegenläufigen Strömungen der national Gesinnten und der Kommunisten, indem sie beide Interessen bedienten.
Nach heutiger Definition wären die Nationalsozialisten genauso links wie die Grünen. Bei genauem Hinsehen unterscheiden sich die Politiken in der Praxis kaum. Das völkische Element des Naturschutzes ist beiden Parteien gemein. Gerne zeigt man sich volksnah, indem man reitet und zu Fuß mit der Fähre in den Urlaub fährt. Die linken Methoden der Cancel-Culture und Zensur waren genauso ein prägendes Element der Nazis, das in der Bücherverbrennung und dem Verbot „entarteter“ Kunst kulminierte. Das Bündnis mit Reichen und Fabrikanten hat Hitlers Aufstieg erst ermöglicht. Die Grünen gehen mit der Pharmaindustrie ins Bett und hofieren Milliardäre wie Gates, Soros und Schwab. Die Impfpflicht war unter beiden Parteien ein muss. Kriegstreiberei und Aufrüstung gegen Russland eine Selbstverständlichkeit. Grün und Rot gemischt ergibt Braun. Wir sehen, wie einfach es ist, eine Partei als rechtsextrem zu framen.
Wer lange genug nach links geht, kommt rechts wieder heraus. Wie vermeiden wir diese Falle? Bleiben wir im liberalen Zentrum! Freiheit ist das oberste Gebot, um Demokratie zu verwirklichen. Der freie Diskurs und freie Wahlen sind das Fundament, um Faschismus zu vermeiden. Alles andere führt in die Irre.
Beste zusammenfassende Erklärung, wichtig für das Gesamtverständnis, danke sehr.